Wer kennt das nicht? Ein besonderer Anlass – in diesem Fall Weihnachten – steht vor der Tür und man hat nicht den leisesten Schimmer wie man seine Liebsten bestmöglich beschenken kann. Persönlich sollte es sein, kein 0-8-15-„mir-ist-nix-Besseres-eingefallen“-Kram. Deshalb hier meine drei besten kreativen Geschenkideen für jeden Geldbeutel und für jedes Zeitfenster (es soll ja Leute geben, denen erst am Morgen des 24. auffällt, dass sie das ein oder andere Geschenk vergessen habe, nicht wahr?):
Erstens: Der Adventskalender. Und nein – ich spreche nicht von einem 1,50Euro-Schoko-Teil. Dieses Geschenk ist nur etwas für ganz Fleißige, denn man muss rechtzeitig mit den Vorbereitungen beginnen! Für jeden Tag im Advent soll der Beschenkte nämlich eine Kleinigkeit auspacken dürfen. Deshalb: Ganz genau zuhören, was er/sie gebrauchen könnte. Hier ein paar Anregungen: Kosmetikartikel benötigt zumindest frau immer (ist vielleicht der Lieblingsnagellack oder das Puder demnächst leer? – Einfach mal einen Blick riskieren!), aber auch die Herren der Schöpfung brauchen regelmäßig neue Rasierklingen, Duschgel oder eine Gesichtscreme. Auch immer gut: Kleine Snacks für zwischendurch. Vielleicht steht er/sie ja auf eine besondere Sorte Schokolade?! Auch Gutscheine für Massagen oder ein selbstgekochtes Essen kommen immer gut an. Der Kreativität sind also keine Grenzen gesetzt!
Am Schluss kann man einen alten Schuhkarton oder ähnliches nehmen, diesen mit Geschenkpapier einwickeln und als Behältnis für die verpackten und nummerierten Geschenkchen nehmen. Um den Geldbeutel zu schonen, kann es sich lohnen vorher mit dem Zu-beschenkenden abzusprechen, dass das tatsächliche Weihnachtsgeschenk dann etwas kleiner ausfällt. Bei so viel Aufwand und Kreativität wird er/sie einem das bestimmt nicht übelnehmen!
Zweitens: Nochmal ein Kalender. Diesmal nicht nur für den Advent, sondern für´s ganze Jahr. Macht etwas weniger Arbeit als Geschenkidee1, kommt aber garantiert ebenso gut an! Zu kaufen gibt´s das „Rohgerüst“, sprich den leeren Kalender, in vielen Schreibwarenläden. Gut ist es, wenn keine Wochentage dabei stehen, dann kann man ihn nämlich immer benutzen und muss ihn nicht nach einem Jahr aussortieren. Jetzt kommt die Kreativität ins Spiel: Für jeden Monat muss etwas Passendes her. Ein paar kleine Tipps: Fotos von dir und ihm/ihr, ein schönes Gedicht oder eine hübsche Postkarte. Auch cool: Ein „Erpresserbrief“, also eine Botschaft, die aus lauter unterschiedlichen Buchstaben geklebt ist. Fertig!
Schwarz oder weiß - Kalender zum Selbstgestalten gibt es in sämtlichen Formen und Farben |
Drittens: Ein Bild mit Rahmen. Klingt einfallslos und langweilig, ist es aber nicht. Denn in den Rahmen hinein kommt ja nicht irgendein Bild… Als erstes überlegt man sich eine Botschaft, zum Beispiel ganz klassisch „Ich hab dich lieb“. Jedes Wort dieser Botschaft wird dann groß auf jeweils ein Stück Papier geschrieben und dann geht´s auf zur nächsten Fotokabinen (die gibt es in jedem halbwegs großen Bahnhof). Dort gibt es meist die Funktion vier Fotos hintereinander zu machen. Zumindest als ich das vor längerem mal gemacht habe, konnte man jedes der vier Foto außerdem zwei- bis dreimal ausprobieren. Jetzt für jedes Foto ein anderes Schild hochhalten (in der richtigen Reihenfolge, versteht sich), ausdrucken und schon hat man eine Liebeserklärung deluxe. Eine raffinierte Idee, die wenig Zeit, Aufwand und Geld (Foto: ca. 5 Euro, Rahmen: ca. 3 Euro) kostet!
Ein paar kleine Anregungen |
Nächsten Samstag gibt´s zum ersten Mal etwas zum Thema Sport oder nennen wir es lieber „sportliche Übungen“: Drei Übungen für den perfekten Knackpopo
– interessant für Männlein und Weiblein!
Die Idee mit dem Kalender ist wirklich gut und bereits eine meiner Geburtstagsgeschenke geworden!:)
AntwortenLöschen